Letzte Aktualisierung: 24.12.2025, 10.56 Uhr
Mit einer östlichen Strömung fließen in den nächsten Tagen deutlich kältere Luftmassen aus Osteuropa nach Deutschland. Anfangs herrscht im Süden noch Tiefdruckeinfluss, an den Weihnachtsfeiertagen setzt sich aber überall die trockene Frostluft durch. 

WIND:
Heute über der Mitte und dem Süden lebhafter Nordostwind. Häufig steife Böen um 55 km/h (Bft 7), exponiert auch stürmische Böen um 70 km/h (Bft 8). Im höheren Bergland Sturmböen bis 80 km/h (Bft 8-9). In exponierten Lagen vereinzelt schwere Sturmböen bis 100km/h (Bft 10), auf einzelnen Schwarzwaldgipfeln auch orkanartige Böen bis 110 km/h (Bft 11).

In der Nacht zum Donnerstag zunächst anhaltend windig bis stürmisch, in exponierten Berglagen Sturmböen und schwere Sturmböen. Im Laufe der zweiten Nachthälfte allmählich nachlassend.

Am Donnerstag in einigen Kamm- und Gipfellagen noch steife bis stürmische Böen, exponiert Sturmböen. Im Lee einiger Mittelgebirge auch in tiefen Lagen steife Böen nicht ausgeschlossen.

FROST/GLÄTTE/SCHNEE:
Tagsüber im Osten und im höheren Bergland verbreitet, im Süden gebietsweise leichter Dauerfrost. 
Dabei im Süden westwärts bis zum Schwarzwald und der Schwäbischen Alb ausweitend leichter Schneefall und gebietsweise dünne Neuschneedecke. Auch in den östlichen und zentralen Mittelgebirgen geringer Schneefall. Vor allem südlich der Donau und im Bergland gebietsweise 1 bis 4 cm Neuschnee. Abends und in der ersten Nachthälfte abklingende Niederschläge.

In der Nacht zum Donnerstag, abgesehen von den Nordseeinseln, verbreitet leichter bis mäßiger Frost zwischen -1 und -9, von der der Mitte bis in den Osten gebietsweise auch strenger Frost zwischen -10 und -12 Grad. Dabei aber nur noch ganz vereinzelt auf Nebenstrecken oder im höheren Bergland Glätte.

Am Donnerstag, dem 1. Weihnachtsfeiertag, vor allem im Osten und Norden verbreitet, sonst gebietsweise leichter Dauerfrost.