VHDL13 DWOG 110800 Deutscher Wetterdienst Wetter- und Warnlage für Deutschland ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach am Dienstag, 11.11.2025, 10:30 Uhr Bis zum Mittag ostwärts abziehender leichter Regen, im Westen zunehmend Auflockerungen, im äußersten Süden längerer Sonnenschein. Mild. Wetter- und Warnlage: Am Rande eines großräumigen Tiefdruckgebiets über Nordwesteuropa wird mit einer südwestlichen Strömung zunehmend milde bis sehr milde Meeresluft herangeführt. Diese gelangt über Deutschland unter schwachen Hochdruckeinfluss. NEBEL: Heute Früh und eingangs des Vormittags bevorzugt im Osten und Südosten sowie in den Kammlagen der Mittelgebirge stellenweise Nebel, teils mit Sichtweiten unter 150 m. In der Nacht zum Mittwoch besonders im Süden und der Mitte gebietsweise, im Osten stellenweise Nebelbildung, teils mit Sichtweiten unter 150 m. FROST: In der Nacht zum Mittwoch von Oberschwaben über die alpennahen Regionen bis zum Bayerischen Wald gebietsweise leichter Frost zwischen -1 und -3 Grad. WIND: Heute tagsüber und in der Nacht zum Mittwoch auf Helgoland einzelnen steife Böen bis 60 km/h (Bft 7), auf dem Brocken tagsüber auch stürmische Böen bis 70 km/h (Bft 8) aus Südwest. Detaillierter Wetterablauf: Am Vormittag im Osten und Nordosten bei bedecktem Himmel noch etwas Regen, bis zum Mittag nach Polen abziehend. Von Westen und Südwesten einige Wolkenauflockerungen. Nordöstlich der Mittelgebirge und im Alpenvorland auch länger sonnig. Höchstwerte von Rügen bis zur Niederlausitz nur 8 bis 10 Grad, sonst 10 bis 16 Grad, mit den höchsten Werten am Oberrhein. Schwacher bis mäßiger Wind aus Süd bis Südwest. In der Nacht zum Mittwoch zunehmend Wolkenauflockerungen. Zeitweise stärker bewölkt vor allem nach Norden und Nordwesten. Trocken. In der Südhälfte gebietsweise teils dichter Nebel. Tiefstwerte zwischen 10 Grad an der Nordsee und bis -3 Grad in den Alpentälern. Am Mittwoch im Nordwesten und Norden Durchzug dichterer Wolkenfelder, aber nur an der Nordsee und an der Grenze zu Dänemark etwas Regen. In der Südhälfte teils zähe Nebelfelder. Sonst freundlich mit teils längerem Sonnenschein. Höchstwerte um 6 Grad in den Nebelgebieten in Ostbayern, sonst milde 10 bis 18 Grad, am mildesten am Nordrand der westlichen Mittelgebirge und im Breisgau. Schwacher, teils mäßiger Wind um Süd, an der See Windböen, auf Nordseeinseln teils stürmisch. In der Nacht zum Donnerstag im Norden wolkig oder stark bewölkt, kaum noch Regen. Sonst abgesehen von Schleierwolken oft gering bewölkt oder klar, im Süden und Südosten Nebelbildung. Tiefstwerte zwischen 12 Grad im Aachener Raum und an der Nordsee sowie -2 Grad bei länger klarem Himmel im Südosten. Am Donnerstag im Norden und Nordwesten oft stark bewölkt oder bedeckt mit etwas Regen. Im Süden und Südosten teils zähe Nebelfelder. Sonst von der Mitte bis in den Süden vielfach sonnig teils sehr mild. Höchstwerte zwischen 8 Grad bei Dauernebel in Niederbayern und bis zu 22 Grad im Oberrheingraben und am leicht föhnigen Alpenrand. Schwacher bis mäßiger Süd- bis Südwestwind, an der Küste teils mäßige und stark böig. In der Nacht zum Freitag im Süden klar, gebietsweise Nebel. Sonst zunehmend bewölkt. Über der nördlichen Mitte bei bedecktem Himmel aufkommender und teils länger andauernder Regen. Tiefstwerte zwischen 12 Grad entlang des Rheins und bis 2 Grad in Südostbayern. Am Freitag über der nördlichen Mitte andauernder Regen, nachmittags etwas nach Norden schiebend. Über der Südhälfte oft freundlich und trocken, im Süden auch länger sonnig. Maxima um 9 Grad in Schleswig-Holstein und bis 21 Grad am Oberrhein und leicht föhnigen Alpenrand. Im Norden mäßiger nordöstlicher Wind, im Süden schwacher Südwestwind. In der Nacht zum Samstag im Norden bei bedecktem Himmel weiterer Regen. Später auch von Südwesten und Westen etwas Regen, am längsten aufgelockert oder klar mit örtlichen Nebelfeldern im Südosten. Tiefstwerte zwischen 10 und 1 Grad. Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl. Met. Marcus Beyer